27. Juni 2019

Nachtrag: Denn der Seeblick ist mit ganztägiger Vollstrahlung jener Sonne verbunden, die uns 40 Grad im Schatten beschert, wie wir vor dem Klimawandel sagten. Auch jetzt ist der Wechsel aus dem bestens klimatisierten Zimmer auf die Mini-Terrasse wie ein übergangsloser Wechsel aus dem Tiefkühlfach in die 90-Grad-Sauna. Torri ist ein Stück weg, wir laufen unter Olivenbäumen auf einer leidlichen Uferpromenade bis zur Anlegestelle der Fähre nach Maderno. Sehen das Museum und besteigen in der Scaligerburg alles, was zu besteigen ist. Das italienische Eis ersetzt uns die Zwischenmahlzeit, die wir kaum brauchen zwischen dem Frühstück und dem viergängigen Essen am Abend. Das Personal besteht komplett aus Hintergründlern, die Zimmermädchen sehen aus wie aus Pakistan oder Bangladesh. Alle sagen fein „Buon Giorno“. Nach dem Abendessen noch ein Probelauf zur Bushaltestelle in Richtung Malcesine, denn wir haben nur einen Ausflug vorgebucht.


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