19. Juli 2019

Nun ist er da, der 200. Geburtstag von Gottfried Keller, dem ich in dieser Woche schon drei Texte widmete, zwei sind noch in Arbeit, dann wird erst einmal ein Päuschen eingelegt. Die ersten beiden Sätze zu Nummer 4 fielen mir auf dem Weg zum Geldautomaten ein, was insofern aus der Reihe fällt, weil ich sonst meist unter der Dusche erste Sätze in den Kopf bekomme. Ohne erste Sätze geht es bei mir nicht, was blöd klingt, weil es bei niemandem ohne erste Sätze geht. Aber bei mir geht sehr oft der Rest fast von allein. Ich schreibe in guten Wochen 10.000 und mehr Wörter, worüber Jack London oder Ernest Hemingway, die ihre Wörter zählten, was ich seit meinen Schulaufsätzen nie mehr tat bis ich das PC-basierte automatische Zählwerk nutzen konnte, sehr froh gewesen wären. Was, ich muss es nicht betonen, nicht etwa heißt, ich vergliche mich mit London oder Hemingway. Nur manchmal, ein bisschen, und dann verrate ich es niemandem, liebes Tagebuch.


Joomla 2.5 Templates von SiteGround