25. November 2023

Beinahe hätte ich heute über Anthony Burgess geschrieben, in der irrtümlichen Annahme, er sei am 25. November 1993 gestorben. Ist er aber nicht, da war er nämlich schon drei Tage tot. Immerhin, ich darf auch heute verraten, dass ich „A Clockwork Orange“ nie vollständig ansehen konnte, es gehörte in Zeiten der in jeder zweiten Garage aufblühenden Videotheken nach 1990 zu den ersten Werken, die ich mir auslieh. Es nervte mich, ich fand die allgemeine Begeisterung, die ja vor allem auf Stanley Kubrick gemünzt war, der aus dem Buch einen Film gemacht hatte, übertrieben, und zwar heillos. Aber das kannte ich schon von der „Rocky Horror Picture Show“, im Westen Kultfilm, für mich nur verklemmter Mumpitz mit Strapsen. Wobei ich Susan Sarandon bis heute mag. Von Burgess gibt es auch eine Hemingway-Biographie, die ich im September 2011 las und eine „Kleine Kulturgeschichte des Liegens“, Titel „Wiege, Bett und Récamier“, die ich bis heute noch nicht las.


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