20. Mai 2024

Balzac, der berühmte Honoré de Balzac, kam heute vor 225 Jahren in Tours zur Welt, damals war nur nicht Pfingstmontag. Heute füllen viele Balzac-Bände mein Frankreich-Regal, etliche aus der Erbmasse, etliche von mir selbst gesammelt. Zu systematischer Lektüre bin ich nie gekommen, wohl aber in das ihm gewidmete Museum in Paris. Und sah natürlich auch das Balzac-Monument im Musée Rodin in Paris und alles, was dazu gehört. Meine Mutter umgab gern die „Tolldreisten Geschichten“ mit dem Anstrich des Geheimnisvollen, „Verlorene Illusionen“ standen in Gehren immer neben „Glanz und Elend der Kurtisanen“. Es gab auch „Die sehr sonderbaren Geschichten“. Mit „Da geht Kafka“ kam ich am Balaton nur jeden Morgen leicht voran, dafür lese ich morgen das zwölfte und letzte Kapitel. Johannes Urzidil kommt auch darin immer wieder auf seinen Goethe zu sprechen, was zu „Goethe in Böhmen“ natürlich passt. Dort fehlen mir noch eine paar mehr Seiten.


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