2. November 2019

Natürlich kennen wir in Berlin viele Ecken nicht. Heute führt uns die Familien-Expedition ins Unbekannte nach Kreuzberg. Wir bestiegen selbigen, sahen im dortigen Victoria-Park oben „Das Nationaldenkmal“, von dem wir nie etwas gehört hatten, das Nationale gehört nicht zu den Berliner Lieblingsdingen. Der Wasserfall schon stillgelegt, der Blick auf die Großbeerenstraße lässt sich nicht stilllegen. Anders als Hamburg seinen Bismarck lässt Berlin immerhin sein 1813-Memorial nicht zuwachsen. Wir laufen die Bergmannstraße ab, sehen Nebenstraßen, die wie Kopien aus Karlsbad anmuten. Wir essen in „Rocco und seine Brüder“ überraschend gute Sachen und haben noch genug Zeit, um uns auf den abendlichen Theatergang einzustimmen nebst Vorbereitung. Ich freue mich auf mein erstes Mal „Glaube Liebe Hoffnung“, nach reichlich zwei Stunden ist alle Freude dahin, ich lernte eine Regie kennen, von der ich keine weiteren Proben zu erleben wünsche.


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