25. Januar 2021

Nach Auszählen der binnen dreier Tage geschriebenen Absätze zu Wilhelm Weitling, dessen 150. Todestag heute ist, bin ich dann doch milde erschrocken. Nie hätte ich gedacht, einmal so viel über diesen Backbartträger zu schreiben. Dabei auf so viele interessante Dinge und Geschichten zu stoßen, selbst den 2019 etwas jählings verlassenen Gottfried Keller wieder einmal und mit vielem Vergnügen in die Hand nehmen zu können. Sein „Tagebuch 1843“ war schon auf meiner Liste der möglichen Schreibgegenstände, aber wenn ich alles auch tatsächlich geschrieben hätte, was auf dieser Liste schon stand, dann hätte ich mehr geschrieben als Barbara Cartland und fast so viel wie Dietmar Dath. Die nicht schon am Freitag oder Sonnabend den Schnee von ihren Autos geholt haben, hatten am Morgen heftig zu kratzen und zu hacken. Dafür fiel heute wenig Frisches von oben und auf dem Weg zum Glascontainer zwitscherten wild die Vögel, als käme schon Frühling.


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