22. Februar 2022

Wir frühstücken wieder zu Hause nach drei sehr netten Hotel-Frühstücken inklusive. An Obst sind wir auf die vorhandenen Bestände angewiesen, die erst mit dem Einkauf der Woche aufgeheitert werden, es ist aber mehr als genug da. An Marmelade sind wir auf unsere Eigenproduktionen angewiesen, die ohnehin unschlagbar sind. Draußen ist das Wetter, welches wir Ilmenau-Wetter nennen, also Scheißwetter. Ich lese nach drei Tagen Alfred Polgar und Günter Kunert wieder Georg Hensel, ich bereite meinen nächsten Beitrag zu Arthur Eloesser vor, der zu meinem jüngsten passen soll. Wir sehen „The Father“ von Florian Zeller und heulen vor uns hin, wie sich das angesichts dieses grandiosen Films gehört. Jetzt bekommen schon Menschen den Oscar, die jünger als die Kinder sind, die wir mehr oder minder erfolgreich aufzogen. Im Berliner Hotel sahen wir abends alle Filme, die wir zu Hause aufnahmen, weil wir dachten, wir würden sie nicht sehen können.


Joomla 2.5 Templates von SiteGround