25. Februar 2022

Eigentlich wollte ich heute entspannt in einen kurzen Urlaub fahren, ferner Krieg und nahe Telekom vergällen mir das Vergnügen. Also kann ich auch nur nebenbei erwähnen, dass der mysteriöse Autor B. Traven heute 140 Jahre alt werden würde, wenn das denn ginge. Die Mehrzahl all der vielen Bände Traven, die bei meinen Eltern im Regal standen, sind in Sachsen-Anhalt gelandet, kein halbes Dutzend und die berühmte Biografie von Recknagel stehen bei mir. Mit meinem Vater sah ich sehr jung „Der Schatz der Sierra Madre“ im Gehrener Kino, mit Humphrey Bogart in der Regie von John Huston. Während ich dies schreibe, werde ich entspannter, also weiß ich, was ich tun muss, obwohl ich noch heute früh angesichts der Publikation einer leibhaftigen Professorin, die scheußliche Sätze schreibt und einen saugroben sachlichen Fehler drucken lässt, schon fast auf der Palme saß. Das ist nicht der beste Satz für Kritiker, in den kurzen Urlaub fahre ich nun trotzdem.


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