8. März 2022

Muss Berlin den Frauentag abschaffen als Feiertag, wenn das Gesetz über die selbstbestimmt freie Definition des eigenen Geschlechts in Bälde rechtskräftig wird? Denn er macht den Weg frei für die Bedarfsfrau. Auch die Frauenquote würde sofort hinfällig, weil ja jede einst dominant männliche Hauptvorstandssitzung mit der Frage beginnen dürfte: Wer macht heute die Frau? Bei allen großen Tagungen könnte man wechselweise die Reihen 1 - 16 zu Männern, die Reihen 17 - 34 zu Frauen ernennen und eine Rotation gleich mitbeschließen. Ansonsten wäre es ratsam, vielleicht noch vor der ausfallenden Buchmesse in Leipzig ein Konsortium mehrerer Großverlage zu gründen, welches sich die Gesamtausgabe des ukrainischen Nationaldichters Taras Schewtschenko als Nahziel und in allen deutschen Dialekten vorzunehmen hätte. Morgen wäre nach dem gregorianischen Kalender ohnehin sein 108. Geburtstag und gleich übermorgen noch sein 161. Todestag, beste Anlässe also!


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