1. Juni 2024

Fast 46 Jahre ist es her, dass ich nach Lektüre dreier Werke von Helmut Sakowski in Berlin und in Pennewitz 26 Seiten in meine gute alte Schreibmaschine hämmerte, die nun als Typoskript einer späten Verwendung harren. Davor sah ich natürlich „Wege übers Land“, natürlich auch „Daniel Druskat“. In den Briefen und Tagebuchaufzeichnungen der Brigitte Reimann lief mir der bekannte Name später immer wieder über den Weg. Sie schrieb ihn gern mit zwei l: Hellmut. Und einmal nannte sie auch Sohn Frank Sakowski, der in meinem „Kulturschock NVA“ eine Rolle spielt. Heute nun ist der 100. Geburtstag. Von den erstaunlich vielen Büchern, die nach 1990 noch entstanden, besitze ich keins, dafür „Die Entscheidung der Lene Mattke“ gleich mehrfach. An Sakowskis 30. Geburtstag 1954 starb in Dresden Martin Andersen Nexö, der Däne, von dem sechs Bücher zu den Beständen meiner Eltern gehörten, fünf weitere, keine Dublette dabei, noch heute bei mir stehen. 


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