14. Mai 2019

Dafür, dass er in der Hauptsache Essayist ist, Herausgeber, Redakteur von „Literatur und Kritik“, deren jüngste 12 Jahrgänge meinen Zeitschriften-Bestand bereichern, hat er eine unfassbare Menge an Preisen bekommen. Also gar nicht so weit von ihm selbst weg sein Gedanke, einer der von ihm verantworteten Hefte (es gibt je fünf in einem Kalenderjahr) Lobreden zu widmen, Laudationes, wie das in Magisterkreisen lieber genannt wird: es ist das März-Heft 2019, für das er wie immer das Editorial verfasste: Karl-Markus Gauß. Am 14. Mai 1954 in Salzburg geboren, dortselbst lebend, von dort aus reisend. Zu einem anderen 65. Geburtstag dieses Jahres bin ich frühzeitig eingeladen worden, musste ebenso frühzeitig absagen wegen einer Reise. Zu diesem 65. Geburtstag trage ich nur mit dieser Notiz bei, was auch sonst. Gauß ist für mich noch immer weitgehend unentdecktes Land, mit Salzburg steht es deutlich besser. Mit meinem durchaus ansehnlichen Gauß-Archiv auch.


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