8. August 2019

1999 der erste schwedische Sonntag, Erkundung der unmittelbaren Umgebung, ich fotografierte den Küchentisch, an dem wir frühstücken, Wohnzimmer, Schlafzimmer, Doppelstockbett im Zimmer für die Kinder, die letztmals beide mit uns in den Urlaub reisten. Ich notierte: „Mein Tee schmeckt anders als in Norwegen sehr ordentlich.“ Was eine Frage des Wassers ist, natürlich. Das Bier im Supermarkt, das frei zugänglich ist, hat etwas mehr Alkohol als das vor vier Jahren in Simrishamn. Die Supermärkte hier sind auch am Sonntag offen, einer von 11 bis 17 Uhr, einer von 9 bis 20 Uhr. Bei uns würden Kirche, Gewerkschaften und Linke im Stechschritt nebeneinander kämpfen, um das auszuschließen. In Berlin bekämpfen die Roten Brigaden derzeit den so genannten „Späti“, damit dessen Umsätze alle konzerneigenen Tankstellen zufließen, die bekanntlich für Shell, Agip oder wen immer Not leiden und deshalb Bockwürste verkaufen müssen. Wir reisen heute schon wieder.


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