22. November 2019

Eigentlich hieß sie Mary Anne Evans, zu Ruhm aber kam sie als George Eliot. Sie schrieb ganz dicke und ziemlich dicke Romane und der Weimarer Bertuch Verlag hat deshalb alternativ ein nur 40 Seiten umfassendes Büchlein mit dem Titel „Zu Gast in Weimar“ produziert. Ich sah es noch nicht, aber das will nichts bedeuten. Heute ist der 200. Geburtstag von George Eliot und einige Medien sind altmodisch genug, dessen zu gedenken. Danke, Medien. In meinen Beständen steht außer „Silas Marner“ nichts, es steht zwischen „Die Sturmhöhe“ von Emily Brontë und „Die Kunst zu lesen“ von John Ruskin. Meine Lesepräferenzen würden mich derzeit eher auf Ruskin lenken, aber wen interessieren schon meine Präferenzen. Im Veranstaltungskalender von Bad Kissingen las ich von einem Gastspiel des Theaters Hof in der kommenden Woche, das damit wirbt, nicht nur Filme und Romane auf die Bühne zu bringen. Ich fahre hin, verzichte aber doch auf das Gastspiel.


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