24. Juni 2020

25 Jahre ist es her, dass ich, ein Vater mittlerer bis schlechter Präsenz in den jungen Jahren seiner zahlreichen zwei Kinder mit diesen beiden gemeinsam und ohne die zu uns allen gehörige Mutter-Gattin gen Venedig reiste. Es war, wie man so sagt, das Urerlebnis Venedig. Wir wohnten unweit des Markus-Platzes, wir hatten ein unfreundliches Hotel und waren trotzdem sehr froh, da zu sein. Später speisten wir gelegentlich in just diesem Hotel-Restaurant, wenn wir in Venedig waren, die Idee, dort zu wohnen, kam uns nie. Die Renormalisierung des Alltagslebens führt dazu, dass wir heute bereits den zweiten Fußpflegetermin nach neuer Zeitrechnung haben, ich wandere wie immer in der Gegend herum, wenn ich fertig bin, es gibt auch wieder die guten Landeier im Kühlschrank mit Selbstbedienung und Kasse des Vertrauens. Es sind die Kleinigkeiten, die das Leben machen, wie es angenehm ist. Der Holunder von gestern füllt heute zehn kleine Gläser und wir haben neuen.


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