27. April 2024

Acht Jahre ist es auch schon wieder her, dass ich über Georg Britting und „Das Storchennest“ ein paar Sätze ins Netz stellte. Weil heute sein 60. Todestag ist, blätterte ich ein wenig in dem dicken Band „Frühe Werke“ aus dem Süddeutschen Verlag von 1987. Mein Lesezeichen steckt vor einem sehr kurzen Text mit dem Titel „Passau und der alte und der junge Lautensack“. Lesespuren aber zeigen vor allem die Theaterkritiken, geschrieben zu Aufführungen des Stadttheaters Regensburg. Britting kam noch nicht in die Verlegenheit, sich darüber freuen zu müssen, dass ein Regisseur die „Dreigroschenoper“ in rechtsradikales Milieu verlegt. Die „Dreigroschenoper“ war noch gar nicht geschrieben. Geschrieben ist dagegen mein „Karl Kraus 150“, morgen für alle zu lesen, die die nötige Neugier mitbringen. Es ist in „Jahrestage“ mein Beitrag Nummer 301, was mir wenigstens einen gewissen Fleiß bescheinigt. Dazu 248 „Theatergänge“, 226 „Bücher, Bücher“. In 13 Jahren.


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