7. Dezember 2018

Parteitage mit drei nennenswerten Kandidaten, schließlich Stichwahl, da muss doch dem letzten Beobachter eine Träne kullern. Tagelang jeden Abend sämtliche greifbaren Mitarbeiter des Orakels von Delphi, die kaum Platz hatten für ihren je eigenen Teufel, sie an die Wand zu malen, die schon immer voller Teufel ist. Schon wieder eine Frau an der Spitze der CDU, nun nicht aus dem Osten, aber aus dem äußersten Westen, wo seit längerem Oskar Lafontaine seine Heimspiele verliert und Erich Honecker leider seine letzte Ruhe nicht finden konnte. Für Verlierer ist Demokratie immer Scheiße, weswegen die Verlierer in Afrika die Wahl vorher immer schon vorsorglich anzweifeln und wenn gar nichts hilft, einen Bürgerkrieg anzetteln. Friedrich Merz wird sich wohl am Anblick seines jeweils jüngsten Gehaltskontoauszugs trösten, Jens Spahn ist immer noch Minister und kann sich unsterblich machen mit Rücknahme des 2004er rot-grünen Großbetrugs an uns Alters-Versicherten.


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